Erstellt am 05.04.2013 um 09:11 Uhr von gironimo
Praktisch während der gesamten Amtszeit miteinander sprechen. Rechtzeitig vor der Wahl in einer Betriebsversammlung die Arbeit des BR darstellen. Dann noch einmal gezielt Kollegen/innen ansprechen, von denen man glaubt, sie seien interessiert..
Erstellt am 05.04.2013 um 09:17 Uhr von pillepalleTR
Indem Werbung dafür gemacht wird.
Indem aufgeklärt wird, welche Unterschiede zwischen einem Betrieb mit und ohne BR bestehen (konkrete Beispiele, mit denen die Belegschaft auch was anfangen kann z.B. bei einer (ordentlichen) Kündigung: bei Widerspruch des BR UND Kdg.-schutzklage des AN ist dieser vom AG weiterzubeschäftigen, bis das Arbeitsgericht geurteilt hat; Sozialplan; Interessenausgleich etc. pp.)
Indem auf die Wichtigkeit des Mandats und die Einflußmöglichkeiten im Betrieb hingewiesen wird.
Bei uns war ein oft gebrauchtes Argument gegen eine Kandidatur: "ich hab doch von Jura und dem Kram keine Ahnung" -> Hinweis auf Schulungen etc.
Stellt die Frage: "Wie oft hast du dir schon gewünscht, dass ein BR vorhanden wär." / "Wie oft hattest du den Wunsch, mit einem BR-Mitglied über irgendein Problem zu sprechen."
Bei entsprechender Antwort kommt dann die nächste Frage: "Und wer soll das deiner Meinung nach tun/wer soll kandidieren?"