Erstellt am 15.10.2012 um 10:32 Uhr von gironimo
Namen werden sehr oft verwendet. Dem Ideenreichtum sind keine Grenzen gesetzt.
Ich kenne z.B. "Die Konstruktiven" (die kamen später meist nicht zur Sitzung); "die Unabhängigen" (niemand wusste von wo unanhängig); "die aktiven" (waren sie wirklich) oder "Frischer Wind" (war eine neue Bewegung, nicht schlecht) u.s.w.
Erstellt am 15.10.2012 um 10:35 Uhr von petrus
Wenn kein Listenführer benannt ist, ist das derjenige, der die erste Stützunterschrift geleistet hat (§6 (4) WO) - der Listenführer muss also nicht mal unter den vorgeschlagenen Personen sein...
> Macht es Sinn eine Liste nicht nach ihrem Listenführer zu benennen?
Ja klar. z.B. wenn der nicht mal kandidiert. Oder eher der unbekannte Hintergrundarbeiter ist, während andere Namen eher "ziehen".
> Was wäre ein ansprechender Name für eine Vorschlagsliste?
Bei einer Gewerkschaftsliste z.B. deren Name?
Bei einer bewusst gewerkschaftfreien Liste wird gern "Die Unabhängigen" genommen.
Versteht man sich als Alternative zum bislang nicht so tollen BR: "Wahlalternative 2012".
Tja - und dann könnte es auch noch Listen geben wie: "Arbeiter in den Betriebsrat!", "Frauen an die Macht!", "Liste Betriebsteil Nord", ...