Unser 19 Köpfiger Betriebsrat ist am 14/15 März gewählt worden, das Wahlergebniss ist am 16/März mit den gewählten Kandidaten der jeweiligen Listen ( es standen 3 Listen zur Wahl ) ordnungsgemäß vom Wahlvorstand ausgehängt worden. Der 19. Platz ist nach dem Auszählungsergebniss dem Minderheitenschutz ( Frau/Mann) einer Liste vergeben worden.
Alle gewählten Kandidaten sind persöhnlich vom Wahlvorstandsvorsitzenden zwischen dem 16. und 17. März aufgesucht worden , bis auf den Platz der Minderheit, eine Frau. Sie ist neu und so noch unerfahren was Betriebsrat angeht. Ihr Listenführer hat nach Abgabe seiner Unterschrift (Zustimmungserklärung) am 16. März den Wahlvorstansvorsitzenden angesprochen ob alle gewählten Kandidaten seiner Liste schon Ihre Unterschrift abgegeben haben. Die Antwort lautete ja, nur die "Frau" noch nicht. Er sei auf dem Weg dorthin. Er hätte dann alle Unterschriften zusammen. Der Listenführer benachrichtigte seine Kollegin per Telefon, daß Sie gleich Besuch bekomme vom Wahlvorstansvorsitzenden und das sie auch von Ihm eine Einladung zu Ihrer 1. Sitzung bekommen werde wie er sie auch vom Wahlvorstandsvorsitzenden bekommen habe.
Das Wahlergebnis der 3 Listen macht es ervorderlich Listenverbindungen einzugehen. Erste Gespräche haben am 20. März zwischen der Liste mit dem Minderheitenschutzplatz und der Liste die den Platz abgeben mußten (Listenführer ist der Wahlvorstandsvorsitzende) stattgefunden. Die mit dem Minderheitenschutzplatz brauchte eine Pause um das Ergebniss zu beraten.
Der Wahlvorstandsvorsitzende hat in dieser Pause eine Sitzung einberufen. Tagesordnungspunkt war Rücktritt eines seiner gewählten Listenmitglieder (Mann) aus persöhnlichen Gründen. Schriftlich vom 16.März. Der Wahlvorstandsvorsitzende hatte schon mal vorab sich ohne Beschluss des Wahlvorstandes Rechtsauskunft von, wie er sagt 3 Rechtsanwälten, eingeholt.
Das Ergebniss der BR-Wahl wäre so nicht mehr richtig und müsse zu Gunsten seiner Liste berichtigt werden. Der Minderheitenschutzplatz steht nun seiner Liste zu. Im Wahlvorstand hat seine Liste die Mehrheit und so wurde der Beschluss mit Gegenstimmen weil von Ihm nicht dagelegt werden konnte wo diese Vorgehensweise in der Wahlordnung zu finden ist gefasst. Der passende Aushang mit der Änderung schon vor der Beschlussfassung geschrieben und wurde sofort ausgehangen.
Vor dem Aushang ( Änderung) hat aber die "Frau", deren Zustimmungserklärung noch fehlte eine von Ihr verfasste Zustimmung eingereicht und sich den Emfang vom Wahlvorstandsvorsitzenden bestätigen lassen. Ihrem Listenführer war in der Verhandlungspause aufgefallen, das Sie noch nicht Ihre Zustimmung zur Wahl erteilt hatte.

Das Ganze ist wahr und ist zwischen dem 16. und 20. März in Paderborn geschehen.

Wem fällt nun tatsächlich der Platz 19 zu?

Nach diesem Tag bin ich nicht mehr in der Lage klar zu denken und bitte um EURE Unterstützung