Erstellt am 15.03.2006 um 23:05 Uhr von Heinz
Mein Gott Ato!!
ich lese hier nur noch von Misstrauen gegen Betriebsrat, Wahlvorstand usw. Woher rührt das eigentlich?? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man den Job "Wahlvorstand" wirklich mit Begeisterung macht. Auch bei uns mussten die Leute, die den Vorstand machen herbe Kritik einstecken, -unberechtigt!. So geht man nicht mit Kollegen um, die ein zusätzliches Amt übernehmen. So geht man auch nicht mit der Interessenvertretung um!! Mach in 4 Jahren selbst den Wahlvorstand, lass dich aufstellen, gib dem Betriebsrat ein Signal und zeig Initiative, dann weißt du wovon ich rede.
Erstellt am 15.03.2006 um 23:17 Uhr von BR-Onkel
Hi Ato,
prinzipiell ist höchstens die Tatsache Bedenklich dass Kandidaten "ihre eigenen Stimmen" auszählen. Dafür hätte man Wahlhelfer bestimmen können.
Dass Der WA zumindest teilweise aus BR-Mitgliedern besteht ist normal, wer will das denn sonst machen?
Ein "vorläufiges Ergebnis" ist nicht mehr als vorläufig, da müssen die Gewählten noch zustimmen und.....
Und wenn du Interesse an einer korrekten Auszählung gehabt hättest dann hättest du ja teilnehmen können, die WO ist hier eindeutig in ihrer Formulierung der "öffentlichen Stimmauszählung".
Gruß BR-Onkel
Erstellt am 16.03.2006 um 07:36 Uhr von Tom
Wann wurde das vorläufige Ergebnis bekannt gemacht? Vor oder nach Schließung des "Wahllokals"? Gegen Mittag sagt mir nichts!
Gruß, Tom
Erstellt am 16.03.2006 um 08:30 Uhr von filou
Bei uns (850 Mitarbeiter) besteht der Wahlvorstand ausschließlich aus
BR-Mitgliedern. Das ist völlig korrekt.
Auch an der übrigen Vorgehensweise, Stimmauszählung usw., ist
ais meiner Sicht nichts zu beanstanden.
Ob es richtig ist, "gegen Mittag" ein vorläufiges Ergebnis bekannt
zu geben, dazu kann ich leider nichts sagen.
Erstellt am 17.03.2006 um 09:51 Uhr von Benno_BRB
Moins!
Alles was meine Vorantworter sagten ist richtig.
Aber ich würde mir erklären lassen, auf welcher Basis dieses "vorläufige Ergebnis" beruht.
Und der Zeitpunkt ist sicher als eine Form der Manipulation des Wahlergebnisses zu sehen. Nur müsste hier - aus meiner Sicht - jetzt bewiesen werden, dass diese Verlautbarung auch das Wahlergebnis beeinflusst hat!?
Vielleicht hilft der Gedanke, dass bei demokratischen Wahlen zur Legislative die "Hochrechnungen" schon um 18:00 Uhr in den Nachrichtensendungen der verschiedenen Medien vorgelegt werden.
Nicht schon um 17:59 Uhr !!!!
Macht was draus....
Erstellt am 17.03.2006 um 11:38 Uhr von ato
@ Heinz:
Ich habe eine Frage gestellt und auf eine sachliche Antwort gehofft. Leider war ich mit meinem Ansinnen bei dir an der falschen Adresse. Setze deine Zeit doch konstruktiver ein als hier herum zu lamentieren.
@ den anderen:
Danke
und ich bin nicht das erste Mal Kandidat gewesen, nur bisher kannte ich diese Vorgehensweise nicht. Bei den vorherigen Wahlen haben wir immer neutrale Kollegen eingesetzt gehabt.