Wir sind ein Unternehmen mit ca 35 Innedienstmitarbeitern und ca 22 Außendienstmitarbeitern. Das Ergebnis, kein AD im BR vertreten, geringester Stimmabstand 1 Stimme.
Gründe sind: 1. Die eingegangenen Briefwahlunterlagen waren Unbefugten zugänglich, naja und wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit dem Außendienst zuzuordnen. 2. 2 Stimmen wurden ungültig erklärt, weil der Umschlag mit der Stimme geknickt war (Er passte nur sehr knapp ungeknickt in den Umschlag). 3. Mindestens einem Kollegen sind die Unterlagen erst am Mittwoch vor Ostern zugegangen, so das der pünktliche Zugang mit der Post am Folgetag 12 Uhr höchst unwahrscheinlich ist.
Meine Frage ist nun, sollte ich die Anfechtung mit meinen Kollegen direkt beim AG betreiben oder sicherheitshalber über einen Anwalt.
Es geht mir nicht darum, die Arbeitnehmervertretung zu kippen sondern darum, Mauschelei nicht einfach hinzunehmen.