Erstellt am 01.03.2022 um 17:20 Uhr von celestro
Hat der BRV als Mitarbeiter oder als BR unterzeichnet? Ersteres wäre wohl "möglich", letzteres eher illegitim (meiner Ansicht nach).
Erstellt am 01.03.2022 um 17:26 Uhr von m.c.escher
Er hat mit seinem vollständigen Namen, ohne BR Titel, "Gez. ..." maschinell unterschrieben.
Erstellt am 01.03.2022 um 17:33 Uhr von celestro
dann klingt das nach einer Meinungsäußerung. Nicht "nett", aber sehe nicht, wieso das unzulässig sein sollte.
Was heißt bei Dir "Durch den BR wurde vergangene Woche ein öffentlicher Brief versendet und ausgeteilt"? Vom BR-Account verschickt? Durch BRM verteilt?
Erstellt am 01.03.2022 um 17:38 Uhr von m.c.escher
Beides. Es wurde per E-Mail verschickt und ausgedruckt in den Abteilungen verteilt. Digital weil sich das Büro pandemiebedingt im HomeOffice befindet.
Erstellt am 01.03.2022 um 17:45 Uhr von m.c.escher
Ach, Du meintest zwecks BR Zusammenhang. Nein, wieder im eigenen Namen und wer genau ausgeteilt hat, lässt sich nicht sagen. Ob VK, stvBRM etc.
Erstellt am 01.03.2022 um 20:54 Uhr von celestro
dann wird man damit wohl leben müssen, auch wenn das natürlich ein Geschmäckle hat.
Erstellt am 02.03.2022 um 07:37 Uhr von xyz68
Was würde ich jetzt als Listenführer der anderen Liste machen?
Ich würde einen Brief aufsetzen, die Vorteile der Listenwahl und die Gründe, meine Liste zu wählen aufzählen. Dann würde ich mit dem Arbeitgeber sprechen und ihm sagen, dass ich die gleichen Verteilwege wie die andere Liste nutzen möchte (dagegen darf der Arbeitgeber nichts haben, Mittelgleichheit im Wahlkampf) und den Brief auf die Reise schicken.
Der Wahlkampf hat begonnen ;)
Was würde ich nicht tun?
1. mich in die Ecke setzen und schmollen
2. die andere Liste "Schlecht" machen. (Eventuell kämme im Gespräch mal "auf solch ein Niveau lasse ich mich nicht herab" oder "ich halte nichts von schmutzige Wäsche waschen, ich überzeuge lieber mit guten Ideen und guter Arbeit)
Erstellt am 03.03.2022 um 15:59 Uhr von m.c.escher
Genau so ist es auch in etwa jetzt abgelaufen.
1. und 2. waren keine Option - es hat sich nur die Frage gestellt ob man ignorieren oder reagieren soll. Da aber aufgrund des Briefes Reaktionen in der Belegschaft hervorgerufen wurden, musste reagiert werden - in Form einer "Stellungnahme", ohne aber die andere Liste schlecht zu machen, sondern als Erklärung warum man diesen Weg gegangen ist.
Vielen Dank für die Antworten!