Erstellt am 21.07.2011 um 19:28 Uhr von edgar
Hilfe bekommt man als BR u.a. bei der Gewerkschaft sofern man Mitglied ist, was aber genau auch aus diesem Grund ratsam ist. Weiter hat man das Recht und die Pflicht sich zu schulen, z.B. auf Seminaren. Es dürfen einem keine Nachteile entstehen. Der AG muss es zeitlich ermöglichen, dass man seine Mandatsarbeit macht. bedeutet u.a. er muss ggf. die "normale" Arbeit reduzieren. Er, AG darf nicht verlangen, dass man wegen der Mandatsarbeit Mehrarbeit/Überstunden machen muss. Aber ja es ist nicht immer ganz einfach seine Rechte zu bekommen. Doch Anwälte und Gerichte ´helfen ggf.
Man ist als BR auch besonders Kündigungsgeschützt. Dieses ist u.a. auch der Wahlvorstand bzw. die Koll. welche hier die Wahlen einleiten wie auch die Kandidaten. Diese aber "nur" 6 Monate.
Oben gibt es Buttons wie Neu im BR und Wahl. Dort findet Du weiteres.
Nun ans Zeug und BR-Wahlen angehen.
Dieses auch, weil bestimmte Rechte nur ein BR für die AN umsetzen kann. Also ohne BR es diese für die AN nicht gibt.
Also, man braucht keinen Doktortitel sondern nur das Wollen und etwas Durchhaltenwillen. Also auch mal bei einem etwas kräftigeren Wind von Seitend es AG nicht zurück sondern nach ganz vorne gehen.
Erstellt am 21.07.2011 um 19:29 Uhr von viktor
Deutsches Recht ist zwar ein Urwald - aber beherschbar. Das einfachste wäre die Gewerkschaft um Hilfe und Rat zu bitten. Setzt aber voraus, das man Mitglied ist oder wird. Die können aber eine BR-Wahl organisieren und haben auch das Recht, in den Betrieben in denen sie Mitglieder haben, eine Wahl einzufordern.
Natürlich gibt es auch jede Menge Literatur und natürlich auch Seminare - und Berater
Erstellt am 23.07.2011 um 09:12 Uhr von wölfchen
. . . lass Dich von manchen fachchinesischen Begriffen nicht abschrecken - die klingen toller, als sie wirklich sind ;-)
Heißer Tipp: erst mal den Deckel draufhalten! Wenn der Arbeitgeber davon Wind bekommt, ist die Sache meist schon erledigt!