Erstellt am 12.09.2019 um 17:27 Uhr von Stehipp
Ich sehe da jetzt kein Problem.
Denke doch, dass z.B. bei Genossenschaftsbanken BR-Mitglieder auch Anteile haben, oder bei Aktiengesellschaften Aktien.
Erstellt am 12.09.2019 um 17:42 Uhr von Henriette1890
Gibt es da keine Interessenskonflikte? Mit dem Erwerb eines Genossenschaftsanteiles wird man ja praktisch Mitinhaber der Genossenschaft. Wenn dann evtl. gerichtliche Streitigkeiten anstehen, klagt man ja dann auch gegen sich selbst. Oder? Ich rede hier von den Lehrern als Genossenschaftsmitglieder, nicht von den Eltern.
Erstellt am 12.09.2019 um 18:08 Uhr von seehas
Mitunter kann das zu einem moralischen Dilemma führen. Allerdings ist der Einfluss eines einzelnen Mitglieds der Genossenschaft nicht überbordend groß. BR Mitglieder dürfen durch ihre Tätigkeit weder bevorzugt noch benachteiligt werden. Wenn ein BR Mitglied keine Genossenschaftsanteile erwerben kann wie es jedem anderen Beschäftigten offensteht, dann ist das ein eindeutiger Nachteil.
Mit dem moralischen Dilemma das sich daraus ergeben kann muss jeder selbst umgehen.
Rechtlich sehe ich keine Hinderungsgründe.