Erstellt am 08.03.2006 um 09:02 Uhr von Benno_BRB
Moins Fritze!
Also:
Du allein kannst sowieso nix machn!
Du brauchst entweder die Unterstüzung der Gewerkschaft, die Deines Arbeitgebers oder die weiterer mindestens zweier Deiner Kolleginnen oder Kollegen. Erst wenn Du hier den Rückhalt hast, kannst Du, unter Berufung auf eben diesen § 19 BterVG, die Einsicht der Unterlagen fordern.
Dies ist dann mit der Drohung der Anfechtung der Wahl zu verbinden. Es ist sicher nicht förderlich für das Betriebsklima - aber was Recht ist muss recht bleiben. Eine falsche Wahl ist also auch zu beanstanden.
Falls dies zu lange dauert (14-Tage-Frist zur Anfechtung) kannst Du die Wahl auch gleich anfechten und dann sieht das Arbeitsgericht die Wahlakten ein und überprüft die korrekte Durchführung.
Ich hoffe, dass dies Auskunft genug ist.
Falls ich falsch liege sollte ich doch bitte eines Besseren "belehrt" werden!
have a nice day...
Benno