Hallo liebe Leute,

es ist ja klar, dass ein Chef keinen Betriebsrat wünscht. Wir haben vor einigen Tagen den Wahlvorstand mit einem Gewerkschaftssekretär durchgeführt. 3 sind im Wahlvorstand und ein Ersatzmitglied. Bis auf meine Wenigkeit sind die anderen die Leute des Chef, welche ihm in den Allerwertesten kriechen. So nun zur Situation : Heute sind wir als Wahlvorstand beim
Chef schriftlich eingeladen. Er teilte uns mit, dass er den Wahlvorstand anfechten möchte, da die Wahlvorstandswahlen nicht korrekt abgelaufen sei. Der Chef war der Meinung, dass jeder, der für den Wahlvorstand kandidiert einzeln mit einer 50 % igen Mehrheit der Teilnehmenden gewählt werden muss. Stimmt das oder ist das so, wie unser Gewerkschaftssaekretär sagt, dass das reine Schikane ist. Desweiteren machte er den Vorschlag, dass wir alle zurücktreten sollen und die Wahl von vorn beginnen sollen. Was komisch ist, wieso sollen wir zurücktreten, wenn er meint, dass er im Recht ist ? Dann kann er ja dagegen angehen.

Ich glaube kaum, dass ein Gewerkschaftssekretär, der 30 Jahre sich mit der Materie befasst, einen Fehler begangen hat !

Stimmt es, dass der Wahlvorstand einzel immer mit 50 % iger Mehrheit gewählt werden muss ? Er hat ja schliesslich auch den Anwesenden gefragt, wie wir die Wahl machen sollen ?

Bitte um Antwort.

Freundliche Gruesse


mit der Mehrheit der Stimmen ist richtig, jedoch muss nicht jeder einzeln aufgestellt werden und einzeln den Anwesenden gefragt werden und diese müssen laut Chef 50 % der Anwesenden zustimmen und laut angeblich Chef einzeln einzeln .


Mit der Mehrheit der Stimmen bedeutet doch, jeder gibt seine Stimme ab, so dass einer Platz 1 Platz 2 Platz 3 belegt, das ist doch die Mehrheit der Stimmen oder ?