Erstellt am 29.03.2006 um 11:23 Uhr von DocPille
Öffentlich heisst doch das jeder MA das Recht hat bei der Auszählung dabei zu sein.Da kann man doch dem WV und den Helfern auf die Finger schauen.
Erstellt am 29.03.2006 um 11:30 Uhr von Norden
Ich weise nur darauf hin, dass Wahlvorstand bei der Auszählung komplett sein muss. Ob und wie viele Helfer da sind, ist vollkommen egal.
Erstellt am 29.03.2006 um 11:34 Uhr von Tom
Was denn jetzt: Ist der Wahlbetrug beobachtet worden?
Erstellt am 29.03.2006 um 13:07 Uhr von rainerzwo
Leider ist immer wieder zu beobachten, dass Leute die Rechtmäßigkeit einer Wahl anzweifeln - aber bei der Auszählung die vielbeschworene Öffentlichkeit nicht anwesend war.
Die Öffentlichkeit einer Wahlauszählung kann nur angewzeifelt werden, wenn a) die öffentlichkeit nicht/falsch informiert war oder b) jemanden der Zugang verweigert wurde.
Erstellt am 29.03.2006 um 15:56 Uhr von Ramses II
"Die Öffentlichkeit einer Wahlauszählung kann nur angewzeifelt werden, wenn a) ... oder b) jemanden der Zugang verweigert wurde."
Bei Überfüllung darf auch der weitere Zugang verweigert werden.
Erstellt am 05.04.2006 um 23:02 Uhr von loo
Prima Frage. Hat sich der Wahlvorstand zur Auszählung irgendwo in ein stilles Kämmerlein eingeschlossen oder waren die, die jetzt ein Problem aus der alleinigen Auszählung machen einfach nur zu faul, daran teilzunehmen. Bin selbst Wahlvorstand und Betriebsratsmitglied. Als Betriebsrat haben wir zwei Versammlungen zur Wahlverbereitung durchgeführt und um Teilnahme am Wahlvorstand geworben, keiner hat sich dafür bereit gefunden, außer den BR-Mitgliedern. Im Wahlausschreiben steht: öffentliche Stimmauszählung direkt nach der Wahl um ..Uhr im Wahllokal. Bei der Stimmabgabe sage ich jedem: öffentliche Stimmauszählung nach der Wahl. Ein einziger Mitarbeiter erscheint. Nach Veröffentlichung des Wahlergebnisses stellt sich eine Kollegin hin und reißt den Spruch: Das Gremium, dass sich wählen läßt, wertet die Wahl auch aus!
Da fällt mir ja nun überhaupt nix mehr dazu ein. Die die sich am wenigsten kümmern, schreien am ehesten: Wahlbetrug.