Erstellt am 08.02.2006 um 11:03 Uhr von Norden
Es gibt genug Vorlagen wie eine Vorschlagsliste aussehen kann...
Am einfachsten ist es, die Kandidaten und Stützunterschriften auf einem Blatt unterzubekommen. Dann hast Du kein Problem. Ansonsten jeden Zettel mit dem Listennamen versehen und tackern!
Erstellt am 08.02.2006 um 12:13 Uhr von NoLi
Hallo Arbeiter,
der Begriff Urkunde ist im Zusammenhang mit einer Wahlvorschlagsliste zur BR-Wahl nur im übertragenen Sinne zu verstehen. Das heisst ein "Siegel" ist vollkommen unnötig.
Es werden aber schon einige Anforderungen an die Form einer solchen Liste gestellt:
MUSS
1. Die Bewerber müssen in einer deutlich erkennbaren Reihenfolge aufgeführt sein. (Also durchnummerieren)
2. Stützunterschriften müssen in ausreichender Anzahl auf der Liste vorhanden sein. (Wenn nicht ist die Liste sofort und unheilbar ungültig !!!)
3. Die Bewerberliste muss mit der Liste der Stützunterschriften eine erkennbare Einheit bilden. Am besten wirklich alles auf einem Blatt. Wenn nicht möglich, alle Seiten am besten zusammentackern. (Das BAG hat zwar inzwischen auch einige andere Formen der "Einheitlichkeit" abgenickt, aber die lassen wir jetzt mal weg um keine Verwirrung zu stiften)
4. Zustimmungserklärungen der Bewerber müssen beigefügt sein. (Entweder durch Unterschrift auf der Liste oder mit separater Zustimmungserklärung. Fehlt eine Zustimmung ist dies ein heilbarer Fehler und kann nach Mitteilung des WV innerhalb von 3 Tagen ergänzt werden)
SOLL
1. Die Liste sollte ein Kennwort haben. (wenn keines vorhanden ist wird der WV den Namen des Listenführers als Kennwort einsetzen)
2. Ein Listenführer sollte benannt sein (wenn nicht vorhanden wird der WV den ersten Namen auf der Liste zum Listenführer erheben)
3. Auch die Stützunterschriften sollten durchnummeriert sein (hilft dem WV bei der Prüfung der Liste)
Ich denke das sind die wichtigsten zu beachtenden Dinge.
Gruss aus Nürnberg
NoLi